Spiegel-Wissenschaften
Dank des Titanic-Magazins bin ich mal wieder auf Spiegelonline gelandet. Der Artikel "Angst vor Weltuntergang - Amerikaner klagt gegen Teilchenbeschleuniger" aus dem Bereich "Wissenschaft Mensch & Technik" widmet sich dem Thema LHC. Wieviel Ahnung der Autor vom Thema Teilchenbeschleuniger hat, beweist die erste Aussage im Infokästchen:
Ganz generell gilt: Wenn etwas im Teilchenbeschleuniger schiefgeht, dann ist die Katastrophe immer nur so groß wie die Energie, die man hineinsteckt. Und die Energie, die in einem großen Beschleuniger wie dem LHC frei wird, reicht gerade einmal aus, eine Tasse Kaffee um ein paar Grad zu erwärmen.
Da frag ich mich doch, wozu das CERN so wahnsinnig viel Strom aus Frankreich kaufen muss. Der Beschleuniger wird im Jahr knapp 1.200.000 MWh/ (in "haushaltsüblicher" Einheit: 1.200.000.000 kW/h) elektrische Energie benötigen. Alles zum Kaffeekochen?
Klar wird die Energie bei weitem nicht komplett in die beschleunigten Teilchen gesteckt, die gigantischen Kühlanlagen, die Rechnerei und das ganze drumherum verlangen den größten Teil der benötigten Energie.
Trotzdem ist auch die Energiemenge im Teilchenstrom "etwas" größer als die in einer Tasse heissem Kaffes eines Spiegelonline-Autors:
At full energy, each of the two proton beams in the LHC will have a total energy aquivalent to a 400 t train (like the French TGV) travelling at 150 km/h. This is enough energy to melt 500 kg of copper. [aus einer Broschüre zum LHC]
Ganz generell gilt: Wenn etwas im Teilchenbeschleuniger schiefgeht, dann ist die Katastrophe immer nur so groß wie die Energie, die man hineinsteckt. Und die Energie, die in einem großen Beschleuniger wie dem LHC frei wird, reicht gerade einmal aus, eine Tasse Kaffee um ein paar Grad zu erwärmen.
Da frag ich mich doch, wozu das CERN so wahnsinnig viel Strom aus Frankreich kaufen muss. Der Beschleuniger wird im Jahr knapp 1.200.000 MWh/ (in "haushaltsüblicher" Einheit: 1.200.000.000 kW/h) elektrische Energie benötigen. Alles zum Kaffeekochen?
Klar wird die Energie bei weitem nicht komplett in die beschleunigten Teilchen gesteckt, die gigantischen Kühlanlagen, die Rechnerei und das ganze drumherum verlangen den größten Teil der benötigten Energie.
Trotzdem ist auch die Energiemenge im Teilchenstrom "etwas" größer als die in einer Tasse heissem Kaffes eines Spiegelonline-Autors:
At full energy, each of the two proton beams in the LHC will have a total energy aquivalent to a 400 t train (like the French TGV) travelling at 150 km/h. This is enough energy to melt 500 kg of copper. [aus einer Broschüre zum LHC]
techomatic - 2008-04-01 11:49
Ansonsten gilt ja (laut SPON):
Die Katastrophe ist immer nur so groß wie die Energie, die man HINEINSTECKT.
LHC = Satans Stargate!