Doktor Ramsauer oder wie ich die CSU-Logik lieben lernte
Die Argumentation des CSU-Landesgruppenchef Dr. Peter Ramsauer gegen die Einführung eines Mindestlohnes muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen. In D-Radio-Tacheles brachte er folgende Kausalkette zustande:
Wenn Löhne als Preise für Arbeit staatlich festgelegt würden, die am Ende nicht mehr bezahlt werden, für die kein Arbeitsplatz angeboten wird, ja an wen richtet sich denn dann dieser Lohnanspruch? Er richtet sich gegen niemanden. Die Leute stehen auf der Straße und fallen dann erst recht in das soziale Netz hinein.
Aha ... In dieser CSU-Logik weitergedacht, führt der Mindestlohn also zu folgender Situation: Wenn erst alle Friseusen 8 EUR/h bekommen, dann gibt es bald keinen Friseursalon mehr in Deutschland und wir alle haben dann unlöblich lange Haare. Und auch McDonalds und BurgerKing werden die Segel streichen, da deren belegte Brötchen dann 5 Cent mehr kosten würden und somit unverkäuflich wären. Ja, Nee, schon klar ...
Wenn Löhne als Preise für Arbeit staatlich festgelegt würden, die am Ende nicht mehr bezahlt werden, für die kein Arbeitsplatz angeboten wird, ja an wen richtet sich denn dann dieser Lohnanspruch? Er richtet sich gegen niemanden. Die Leute stehen auf der Straße und fallen dann erst recht in das soziale Netz hinein.
Aha ... In dieser CSU-Logik weitergedacht, führt der Mindestlohn also zu folgender Situation: Wenn erst alle Friseusen 8 EUR/h bekommen, dann gibt es bald keinen Friseursalon mehr in Deutschland und wir alle haben dann unlöblich lange Haare. Und auch McDonalds und BurgerKing werden die Segel streichen, da deren belegte Brötchen dann 5 Cent mehr kosten würden und somit unverkäuflich wären. Ja, Nee, schon klar ...
techomatic - 2008-04-07 18:16