Erinnern sie sich: Libyen?
Vor zwei Jahren befanden sich Verlautbarungen deutscher Politiker und die Berichterstattung "unserer" Massenmedien zu Libyen weitgehend im Gleichklang: Der böse Gaddafi ist ein Schurke, der evtl. auf friedliche Demonstranten schießen lässt und der deshalb vorsorglich weggebombt werden muss. Und auch die libyschen "Freunde der Freiheit", militante Rebellen, wurden fleißig unterstützt.
Heute schießen die "freundlichen Aufständischen" von damals tatsächlich auf Demonstranten. Jedenfalls zum ersten mal in der Tagesschau. (Es gab ja von diesen Journalistendarstellern zwischenzeitlich keine nennenswerten Informationen mehr zu den Zuständen dort.)
Das was man libysche Staatsgewalt nennen darf, scheint den Übergriffen nichts entgegensetzen zu können. Man fragt sich unweigerlich: Wo bleibt die Nato und der freiheitsliebende Westen mit seinen Demokratisierungsbestrebung heute?
Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf meine Einschätzung zur Situation in Libyen vor zwei Jahren verweisen. Traurigerweise sind die Befürchtungen von damals Realität geworden.
Heute schießen die "freundlichen Aufständischen" von damals tatsächlich auf Demonstranten. Jedenfalls zum ersten mal in der Tagesschau. (Es gab ja von diesen Journalistendarstellern zwischenzeitlich keine nennenswerten Informationen mehr zu den Zuständen dort.)
Das was man libysche Staatsgewalt nennen darf, scheint den Übergriffen nichts entgegensetzen zu können. Man fragt sich unweigerlich: Wo bleibt die Nato und der freiheitsliebende Westen mit seinen Demokratisierungsbestrebung heute?
Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf meine Einschätzung zur Situation in Libyen vor zwei Jahren verweisen. Traurigerweise sind die Befürchtungen von damals Realität geworden.
techomatic - 2013-11-16 22:20